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Speicher – Gehirn einer modernen PV-Anlage

Neben der klassischen Aufgabe eines Energiespeichers, nämlich Energie aufzunehmen und so lange bereitzuhalten, bis diese wieder benötigt wird, haben Speicher mittlerweile noch viel weitreichendere Aufgaben.

Im Speicher befindet sich neben dem Wechselrichter auch die komplette Steuerung und Kommunikation zu allen anderen Komponenten, wie Modulen, Wallbox, Wärmepumpen und dem Netz. Somit ist der Speicher das Gehirn des gesamten Systems (wenn die Module das Herz sind).


Im Speicher befindet sich das gesamte Batteriemanagement-System (BMS). Dieses System kontrolliert und koordiniert sowohl den Stromfluss als auch die Beladung. So erkennt eine moderne Steuerung zum Beispiel den besten Zeitpunkt für die Beladung des Speichers und überwacht alle Speicherfunktionen, wie Überspannungsschutz und Temperatur. Weiter verhindert die Steuerung die eine Tiefenentladung und verlängert somit die Lebensdauer des Speichers.


Der gute Speicher erkennt und bestimmt den besten Zeitpunkt für die Beladung eines Elektrofahrzeuges und verfügt über Funktionen wie das sogenannte Peakshawing, wobei Leistungsspitzen bei der Netzeinspeisung gekappt werden.

Mithilfe von MPP-Trackern wird auch der beste Arbeitspunkt der Module ermittelt und somit die Leistung der gesamten Anlage optimiert.


Weitere Funktionen sind z.B. die Notstromversorgung bei Netzausfall oder die Anbindung und Versorgung wie Wärmepumpen.

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